Partner der Decarbon Days 2025
Strategic Partner: LEAG
Das Lausitzer Energieunternehmen LEAG ist Deutschlands zweitgrößter Stromversorger, was vor allem auf dessen Betrieb von Braunkohletagebauen und Kraftwerken zurückgeht. Im Rahmen einer einzigartigen Dekarbonisierungsstrategie ersetzt man diese fossilen Kapazitäten allerdings nun Schritt für Schritt durch Photovoltaik- und Windkraftanlagen, neuartige Kraftwerke, großtechnische Speicher und grünen Wasserstoff im Gigamaßstab. Miteinander vernetzt sollen diese ab 2030 das größte zusammenhängende Zentrum erneuerbarer Energien in Deutschland bilden, das grünen Strom rund um die Uhr zur Verfügung stellen kann: die GigawattFactory.
IMPACT PARTNER:

Germany Trade & Invest (GTAI) unterstützt mit umfangreichen Informationen und Maßnahmen die deutsche Wirtschaft, neue Märkte zu erschließen und ist im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums eine wichtige Partnerin in der Außenwirtschaft. Des Weiteren unterstützt und berät GTAI ausländische Unternehmen bei ihrer Ansiedlung und ihrem Markteintritt in Deutschland. Dabei stärkt GTAI die Resilienz der Wirtschaft. Im Ausland stellt GTAI nicht nur die Standortvorteile Deutschlands vor, sondern fördert auch die Internationalisierung der vom Strukturwandel betroffenen Regionen, womit sie ein wichtiger Partner für die Lausitz bei ihrer Transformation hin zu einer Modellregion für Wachstum und Klimaschutz ist.
VISION PARTNER:

Aus der Strukturwandelregion Lausitz heraus unterstützt das Cluster Dekarbonisierung der Industrie (CDI) als Ideengeber und Multiplikator den Transformationsprozess der Industrie hin zur Klimaneutralität. Dafür mobilisiert es als interdisziplinäres Netzwerk Kompetenzen und Synergien, um Lösungen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung voranzubringen. So bedient es ein deutschlandweites Partnernetzwerk und wurde auf Initiative von vier Cottbuser Einrichtungen, der BTU Cottbus-Senftenberg, dem Institut für CO2-arme Industrieprozesse des DLR, dem Fraunhofer-Institut für Energieinfrastrukturen und Geothermie und dem Kompetenzzentrum für Klimaschutz in energieintensiven Industrien, gegründet.

Die Energiequelle GmbH ist mit der Entwicklung, Errichtung und dem Betrieb von Energiespeichern, Umspannwerken, Windenergie- und Photovoltaikanlagen seit 1997 am Markt der erneuerbaren Energien tätig. Eines der vielen Leuchtturmprojekte aus ganz Europa ist dabei das Projekt „Grüner Lausitzring“, in dessen Rahmen man die namensgebende Rennstrecke und weitere umliegende Energie-Großverbraucher mit erneuerbaren Energien völlig autark mit Strom und Wärme versorgt. Teil des Unterfangens ist unter anderem die erste Windenergieanlage des Typs Enercon E-126 des Unternehmens, welche mit 7,5 Megawatt die bislang stärkste Windenergieanlage der Welt ist.

Gegründet in der Uckermark ist ENERTRAG inzwischen in zehn Ländern und auf vier Kontinenten vertreten, wo sie als unabhängiges Energieunternehmen erneuerbare Energien installiert. Zur Gestaltung der nächsten Phase der Energiewende realisiert man dabei Projekte im Gigawatt-Bereich. So ist ihre Vision, mit innovativen Kraftwerken aus regional einheitlich gesteuerten Verbünden von Windrädern, Solarfeldern, Wasserstofferzeugung und Energiespeichern eine bedarfsgerechte, planbare, bezahlbare und nachhaltige Energieversorgung zu erreichen. Inzwischen zählt das Unternehmen schon über 1.000 Mitarbeitende, die an der Verwirklichung dieses Ziels arbeiten.

Die enviaM-Gruppe ist einer der führenden regionalen Infrastruktur- und Energiedienstleister in Ostdeutschland. Der Unternehmensverbund versorgt rund 1,1 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wärme und Energie-Dienstleistungen. Zur Unternehmensgruppe mit rund 4.300 Beschäftigten gehören die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz, sowie weitere Gesellschaften, an denen enviaM mehrheitlich beteiligt ist. Anteilseigner von enviaM sind mehrheitlich die E.ON SE sowie rund 650 ostdeutsche Kommunen.

Als Mitglied der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten) – der größten Partei des Europäischen Parlaments mit 40 Parteien aus 26 EU-Mitgliedsländern – ist der EU-Abgeordnete Brandenburgs Dr. Christian Ehler Gastgeber des EU-Summits der Decarbon Days. Genauso wie die EVP selbst steht er für ein Überdenken der europäischen Energieversorgung ein. Um auch in Zukunft Erschwinglichkeit, Nachhaltigkeit und Sicherheit garantieren zu können, bedürfe es so einer länderübergreifenden Initiative mit Investitionen in erneuerbare Energie, Energieeffizienz und die Energieinfrastruktur.

Am Energie-Innovationszentrum (EIZ) der BTU Cottbus-Senftenberg forschen über 70 Wissenschaftler:innen in sechs vernetzten Laboren zusammen mit über 40 Partnereinrichtungen aus Wirtschaft und Wissenschaft an Lösungen und Technologien für eine klimaneutrale Energieversorgung in der Lausitz und weltweit. Dabei setzt man auf interdisziplinäre Forschung mit internationaler Sichtbarkeit, Industrienähe, die Unterstützung von Ausgründungen aus der Wissenschaft sowie Aus- und Weiterbildungsangebote für Unternehmen und Wissenschaftler.

Die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien IEG gestaltet die klimaneutralen Energiesysteme der Zukunft und entwickelt mit ihren Partnern Ideen von der Skizze bis zur Umsetzung für nachhaltige Prozesswärmebereitstellung, versorgungssichere Wärmenetze und bezahlbare Energieversorgung von Quartieren. Sie macht die Geothermie zu einer Ressource für die Zukunft. Das Know-how ihrer Teams vereint dafür die Fachkompetenzen aus den Feldern sektorengekoppelter Strom-, Gas- und Wärmenetze, Bohrtechnologien, geothermischen Anlagenbau, Großwärmepumpen, Verfahrenstechnik, Energiewirtschaft, Geowissenschaften, Bergbaufolgenutzung, Speichersysteme und Wasserstoffinfrastrukturen.

HY2GEN entwickelt, finanziert, baut und betreibt Anlagen zur Herstellung von RFNBOs (Renewable Fuels of Non-Biological Origin) und anderen PtX-Kraftstoffen für Kunden weltweit. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die gesamte Produktpalette – von erneuerbarem Wasserstoff über erneuerbares Ammoniak und Methanol bis hin zu anderen PtX-Kraftstoffen wie SAF. Neben einem bereits produzierenden Standort in Deutschland werden weitere Anlagen in Frankreich, Norwegen, Kanada und Deutschland gebaut. Das Ziel ist es, unabhängiger Marktführer bei der Versorgung mit modernen PtX-Kraftstoffen und Energieträgern für Industrie, Verkehr und Stromerzeugung zu werden.

Die Initiative arbeitet daran, Berlin und Brandenburg zu einer gemeinsamen und nachhaltigen Wirtschaftsregion zu verbinden. Der „Innovationskonskorridor Berlin-Lausitz“ soll dabei als Achse der Innovation zukünftig Wissenschaft und Industrie von der Hauptstadt bis in die Lausitz und zurück verbinden und eine tragende Säule der Strukturentwicklung werden. Wichtige Verbindungspunkte des Korridors sind die beiden Technologiestandorte Technologiepark Berlin-Adlershof als größter und modernster Wissenschaftscampus Deutschlands und der Lausitz Science Park als exzellenter Standort für Wissenschaft und Technologie in der Entstehung.

Das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) fördert, berät und vernetzt insbesondere energieintensive Industrien in Deutschland zum Thema Treibhausgasminderung. Im Fokus stehen speziell die Branchen der Grundstoffproduktion: Stahl, Chemie, Zement, Kalk, Nichteisenmetalle, Glas, Keramik, Papier und Zellstoff, Gießereien sowie weitere Industriesektoren. Hohe Treibhausgasemissionen stellen diese vor besondere Herausforderungen, um das gesetzlich verankerte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Als Projektträger, Think Tank und Netzwerker agiert das KEI an der Schnittstelle zu Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und betreut im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums das Modul 1 „Vorhaben zur Dekarbonisierung der Industrie“ der Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK) und unterstützt so die deutsche Industrie, vor allem im industriellen Mittelstand, auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Als eines der bedeutendsten Vorhaben des Lausitzer Strukturwandels entsteht in den nächsten Jahren der Lausitz Science Park in direkter Nachbarschaft zum Zentralcampus der BTU Cottbus-Senftenberg auf einer Fläche von 420 Hektar. Der Wirtschafts- und Wissenschaftspark mit internationaler Strahlkraft wird Grundlagen- und angewandte Forschung mit innovativen Ausgründungen und zahlreichen Unternehmensansiedlungen vereinen – und sich als eine von vier Profillinien vor allem auch auf Energiewende und Dekarbonisierung konzentrieren. Ziel ist es, einen neuen Stadtteil in Cottbus/Chóśebuz zu schaffen, der nicht nur hervorragende Standortbedingungen und hochwertigen Raum für Arbeitstätigkeiten bietet, sondern gleichermaßen Platz für Wohnungen, Freizeitmöglichkeiten sowie Grün- und Erholungsflächen.

Mit dem Lausitz Investor Center unterstützen die Wirtschaftsförderung Sachsen und die Wirtschaftsförderung Brandenburg gemeinsam die ökonomische, ökologische und nachhaltige Transformation der Industrieregion Lausitz. Dabei agiert es als Lotse für die Region und bietet Zugang zu attraktiven Standorten und Fördermitteln, passgenauer Beratung, Hilfestellung beim Behördenmanagement sowie wertvollen Kontakten. Außerdem legt es insbesondere auf die Schwerpunktbranchen der Green Technologies einen besonderen Fokus – wie umweltfreundliche Energieerzeugung und -speicherung, nachhaltige Mobilität oder Kreislaufwirtschaft.

Die Initiative Mining & Generation Technology – Made in Germany wurde 2017 von der Industrie- und Handelskammer Cottbus sowie der Wirtschaftsförderung Brandenburg und Unternehmen, die entlang der Wertschöpfungskette des Bergbaus tätig sind, ins Leben gerufen. Vor dem Hintergrund der Energiewende und des damit verbundenen Strukturwandels in der Lausitz unterstützt sie insbesondere Innovationen in der Energiewirtschaft durch Hilfeleistungen für Firmen bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder und Märkte. Dadurch will man die im Bergbau und Energiewirtschaft über Jahrzehnte gewachsene Kompetenz der Lausitz sichern und weiterentwickeln.

Der Pro Lausitz e.V. hat sich 2011 als regional verbundene Bewegung gegründet, die sich für die Interessen vieler Menschen in der Lausitz stark macht. Dabei engagieren sich die Mitglieder quer durch alle Generationen und sozialen Schichten, oft mit engem Bezug zu den Themen Energie und Industrie. Mit dem Verein als Stimme werden so Akteure in der Debatte um den Wandel der Region zum Dialog zusammengebracht. Gerade mit dem Kohleausstieg bis 2038 kommt Pro Lausitz damit die wichtige Funktion zu, die in der Lausitzer Energie und Industrie werktätige Zivilgesellschaft auf dem Wandel zu einer klimafreundlichen Energie- und Industrieregion mitzunehmen.

Das „PtX Lab Lausitz – Praxislabor für Kraft- und Grundstoffe aus grünem Wasserstoff“ erarbeitet die fachlichen Grundlagen für den Markthochlauf einer umweltverträglichen und nachhaltigen Erzeugung und Nutzung von Power-to-X (PtX)-Produkten auf Basis von grünem Wasserstoff. Das in Cottbus angesiedelte Kompetenzzentrum ist Wissensplattform, Impulsgeber und Ansprechpartner für Industrie und Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit. Dafür arbeiten die Mitarbeitenden interdisziplinär und kommen von Ökonomie über Natur- und Ingenieurwissenschaften bis zu (Völker-)Recht und Gesellschaftswissenschaften aus den verschiedensten Bereichen.

Die Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG), die Vereinigung für Betriebliche Bildungsforschung e.V. (IBBF) und der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) gründen den „Qualifizierungsverbund in der Lausitz für Erneuerbare Energien“ (QLEE). Der Verbund hat das Ziel, den Strukturwandel in der Lausitz zu begleiten und Unternehmen in der Region durch bedarfs- und zielgruppengerechte Angebote zu Fort- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten im Bereich neuer Technologien, wie der Strom- und Wärmeerzeugung, der Übertragung, Speicherung und Verbrauch von Energie, sowie der Mobilität neue wirtschaftliche Chancen zu eröffnen.
UNTERSTÜTZT VON:

Am Kompetenzzentrum für autonomes und elektrisches Fliegen in Kamenz stehen Anwendungen für Drohnen im Fokus. So realisieren sie zusammen mit 15 weiteren Partnern beispielsweise durch den Bau von Vertiports die Vernetzung vom Transport auf der Straße und in der Luft. Darüber hinaus sind sie aber auch in angrenzenden Anwendungsfeldern aktiv. So errichtet und betreibt 3D-Aero beispielsweise 5G-Netze zur Datenerfassung und -übertragung, entwickelt Konzepte für die Optimierung der Strom- und Wärmeversorgung von Unternehmen und vermarktet mit ihrem „Energiecontainer“ eine Speicherlösung zur Erzeugung und Speicherung regenerativer Energie.

Cottbus ist der Motor im Wandel der Lausitz vom fossilen Revier zu Europas Modellregion für Klimaschutz und grünes Wachstum. Hier werden in den nächsten Jahren über 5 Milliarden Euro investiert und mehr als 7.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und das – mit Projekten wie Europas modernstem Bahnwerk, dem Technologiepark Lausitz Science Park oder der Medizinischen Universitäts Lausitz und einer digitalen Gesundheitsversorgung – vorrangig in Zukunftsfeldern. Ein Chancenort für innovative Köpfe – für die Cottbus klimaneutrale Stadtquartiere errichtet, von der Zukunftsstadt mit Forschungscampus bis zur Seevorstadt samt Hafenquartier.

Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg steht für die Erarbeitung von praxisrelevanten Lösungen für die Gestaltung der großen Zukunftsthemen und Transformationsprozesse weltweit mit wissenschaftlicher Expertise. Dabei ist neben u. a. Künstlicher Intelligenz, Strukturstärkung und Transformation insbesondere der Themenverbund Energiewende und Dekarbonisierung ein zentraler Bestandteil des Forschungsprofils aus Grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung. So erforscht die BTU technische Lösungen für den Klimawandel und integriert zentrale Forschungsthemen in den Bereichen der Energiegewinnung, -speicherung und -verwendung.

Am Center for Hybrid Electric Systems Cottbus (chesco) wird an branchenübergreifenden Anwendungen für klimafreundliche Alternativen im Verkehrssektor geforscht. Dabei startet man mit der Entwicklung von sauberen Technologien für die Luftfahrt und erweitert den Fokus anschließend auch auf andere Mobilitätsformen, wie in den Bereichen Automobil, Bahn und Schifffahrt. Dank der Partnerschaft mit der BTU Cottbus-Senftenberg und der Verortung im zukünftigen Lausitz Science Park hat man dort die idealen Rahmenbedingungen – plus modernste Ausstattung inklusive Design-, Fertigungs-, und Testzentrum für die gemeinsame Arbeit an innovativen Lösungsansätzen.

Das Ziel der Euroregion Spree-Neiße-Bober ist es, im Bereich des Landkreis Spree-Neiße, der kreisfreien Stadt Cottbus und dem südlichen Teil der Wojewodschaft Lubuskie für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu sorgen und insbesondere das wirtschaftliche Miteinander zu stärken. Dafür vermittelt und begleitet man unter anderem aktiv deutsch-polnische Partnerschaften sowie die Verbesserung der Verwaltungszusammenarbeit und ist wiederum Mitglied in anderen Gremien, die sich mit unterschiedlichen EU-Angelegenheiten befassen, wie der Deutsch-Polnischen Regierungskommission mit Fachausschüssen für grenznahe Zusammenarbeit und interregionale Zusammenarbeit.

Die Industrie- und Handelskammer Cottbus repräsentiert die Interessen von etwa 35.000 Unternehmen aus der brandenburgischen Lausitz. Dabei ist sie unter anderem Teil des WRL-Werkstattprozesses, der für die 3,6 Milliarden Euro an Strukturmitteln unter Verantwortung des Landes Brandenburg eingereichte Projekte qualifiziert und zur Umsetzung bringt. Hier ist die IHK in den Werkstätten „Unternehmen, Wirtschaftsentwicklung und Fachkräftesicherung“, „Innovation und Digitalisierung“ sowie „Infrastruktur und Mobilität“ vertreten – also insbesondere den Bereichen, die den Wandel der Lausitz zu einer Modellregion für Klimaschutz und Wachstum maßgeblich prägen.

Das Ziel des Netzwerkes ist es, Frauen in ihrer beruflichen Entwicklung zu stärken und Chancengleichheit in der Arbeitswelt voranzubringen, wobei die berufliche Gleichstellung von Frauen gefördert und ihre berufliche Entwicklung unterstützt wird. Der Wirkungsbereich erstreckt sich dabei über die gesamte Lausitz und verbindet länderübergreifend Frauen aus Brandenburg und Sachsen. Ein besonderes Augenmerk legt man dabei auf die wirtschaftliche Transformation der Lausitz – von einer fossilbasierten hin zu zukunftsweisenden, nachhaltigen Wirtschaftsstrukturen – welche Frauen nämlich einzigartige Möglichkeiten und das Aufbrechen . traditionelle Rollenbilder bieten.

Die pyropower GmbH entwickelt innovative GreenTech-Energiesysteme zur Dekarbonisierung. Mit ihrem Pyrolyse-Blockheizkraftwerk „Pyro-ClinX“ wandeln sie Biomasse in Pflanzenkohle, Strom & Wärme um, womit sie eine effiziente Bereitstellung von Energie aus ungenutzten Reststoffquellen exakt dort anbieten können, wo sie benötigt wird. In diesem Rahmen entwickeln sie auch dezentrale Energiesysteme und Kraft-Wärme-Kopplungssysteme, wobei das Kernstück ihre luftgelagerte Mikrogasturbine ist. Die erzeugt nämlich mit Pyro-ClinX in einem Prozess Pflanzenkohle, Wärme und Strom, wobei sich die Anlage selbst mit Energie versorgt und eine negative CO2-Bilanz aufweist.

Startup Lausitz versteht sich als allumfassendes Netzwerk und Angebot für Gründungswillige und Co., das alle Akteurinnen und Akteure des Lausitzer Gründungsgeschehens zusammenbringt und unterstützt. Vor allem das große Netzwerk aus Stakeholdern qualifiziert die Initiative dabei zum Lotsen durch das Gründungsökosystem der Region – so gehören das Gründungszentrum Zukunft Lausitz, die IHK Cottbus, die Wirtschaftsinitiative Lausitz, das DOCK3 und das Startup Revier EAST von Anfang an bereits zu den Initiatoren des Projekts. Ziel: mit Unterstützung bei Existenzgründung und Unternehmensnachfolge auch zur wirtschaftlichen Entwicklung der Lausitz beitragen.

Telekom MMS ist ein führender Digital Experience Service Provider und entwickelt zukunftsfähige Geschäftsmodelle für digitale Erlebnisse. Mit starken End-to-End-Kompetenzen macht die Telekom-Tochter so Digitales erlebbar und trägt zur nachhaltigen Gestaltung des digitalen Wandels bei. Zusammen mit einem starken Konzern- und Technologiepartnernetzwerk bietet Telekom MMS dabei eine ganzheitliche Beratung und Lösungen für die moderne Arbeitswelt, wie Künstliche Intelligenz mit zum Beispiel Business GPT, Data Intelligence und Automation, die bspw. in der Energie- & Versorgungswirtschaft oder Fertigungsindustrie eingesetzt werden. Bei den Decarbon Days wirkt Telekom MMS mit einer KI-gestützten Simultanübersetzung mit.

„Einfach KOMMUNIZIEREN – EINFACH kommunizieren“. Unter diesem Motto unterstützt Tudyka.PR Unternehmen, Institutionen, Projekte durch zielsichere Öffentlichkeitsarbeit. Ob strategische Konzepte, Employer Branding, Redaktion, Storytelling, Presse-Service, Live-Kommunikation oder aktive Vernetzung – Tudyka.PR bedient die ganze Klaviatur der PR-Instrumente, um authentische, nachhaltige öffentliche Wirkung zu erreichen – intern wie auch extern.

Die University of Zielona Góra ist die größte öffentliche akademische Einrichtung in der polnischen Woiwodschaft Lubuskie, deren Geschichte bis zur Gründung der damaligen Technische Universität von Zielona Góra in 1965 zurückreicht. Heute lernen dort rund 10.000 Studierende in sieben Fakultäten, zu denen nicht mehr nur Ingenieur- und Technikwissenschaften, sondern auch zum Beispiel Medizin und Gesundheitswissenschaften gehören. Man widmet sich verstärkt dem Technologietransfer, unter anderem im Rahmen des EU-Projekts „Zusammenarbeit der Universität Zielona Góra und der BTU Cottbus-Senftenberg im Bereich der grünen Energie“, das für die grenzübergreifende Lausitz Impulse bei der Dekarbonisierung setzen soll.

Der Unternehmerverband Sachsen vertritt seit 1990 die Interessen der kleinen und mittelständischen Unternehmen des Freistaates und setzt sich zentral für die Verbesserung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen dieser im regionalen, nationalen und internationalen Markt ein. Die Entwicklungen im Bereich der sauberen Energie und Industrie gestalten sie dabei vor allem mit der Ausrichtung des Ostdeutschen Energieforums mit. Ziel dessen ist es, auf der einen Seite die Chancen von Ostdeutschland als grüner Wirtschaftsstandort und Motor der Energiewende zu klarifizieren und auf der anderen Seite die Transformation positiv zu lenken.

Das Urban Mobility Concept Center (UMCC) bietet Drohnen-Servicelösungen für verschiedene Branchen und diverse Anwendungen an. Dank modernsten Technologien – unter anderem autonomes Fliegen – können sie nicht nur den Transport von Medikamenten oder Ersatzteilen schnell und zuverlässig durchführen, sondern auch viele weitere Verwendungen realisieren, zum Beispiel in der Land- und Forstwirtschaft, im Bauwesen oder im Handwerk. Darüber hinaus bieten sie innovative Dienstleistungen für Veranstaltungen und Marketing an, die neue Möglichkeiten eröffnen, etwa für beeindruckende Luftaufnahmen oder die kreative Inszenierung von Events und Kampagnen.

Auch noch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind Ostdeutsche in Führungspositionen eher unterrepräsentiert und durch Medien & Co. werden auch die neuen Bundesländer selbst nicht selten in einem schlechten Licht gezeigt. Die Initiative „Wir sind der Osten“ hat es sich hier zur Aufgabe gemacht, ein differenzierteres Bild zu zeichnen. Mit verschiedenen Einzelbiografien skizzieren sie, wie die Wiedervereinigung die Menschen im Osten geprägt hat und wie sie nun aktiv die Zukunft positiv gestalten. Mit diesem Engagement hat die Initiative unter anderem mit dem Einheitspreis der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet.

Die Wirtschaftsförderung Brandenburg ist im Land Brandenburg der Ansprechpartner für Investoren, ansässige Unternehmen und Existenzgründer, insbesondere im Bereich Technologie. So bietet sie alle Leistungen zur Wirtschafts- und Arbeitsförderung zentral an einer Stelle an: von der Unterstützung bei der Ansiedlung und Erweiterung über Innovationen, Internationalisierung und Vernetzung bis zur Fachkräfteakquisition und -qualifizierung. Damit unterstützt die WFBB die Weiterentwicklung der branchenbezogenen Wirtschaftscluster von Brandenburg und der deutschen Hauptstadtregion. Als Energiesparagentur ist sie darüber hinaus in die Umsetzung der Energiestrategie des Landes eingebunden.

Als städtische Wirtschaftsförderung ist sie für die Entwicklung, Stärkung und Vermarktung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Cottbus zuständig. Sie betreut und unterstützt Unternehmen bei Gewerbeansiedlungen, entwickelt und vermarktet Gewerbeflächen und vermittelt die wichtigsten Daten zum Wirtschaftsstandort. Außerdem arbeitet sie konkrete Vorschläge für Investitionsinteressierte aus und vermittelt Ansprechpartner zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. So agiert sie als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Investoren, Gründern, Ämtern und Verbänden.

Als Unternehmen des Freistaats Sachsen lautet das Ziel der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, die sächsische Wirtschaft und ihre Akteure voranzubringen. Dabei agieren sie als Türöffner, Brückenbauer und Netzwerker über das Bundesland hinaus in die ganze Welt und bieten Unterstützung bei Projektwerkstätten, Gemeinschaftsstände auf internationalen Messen, Unternehmerreisen oder Ansiedlungen. Ihre Kompetenzen erstrecken sich über die vier Fachabteilungen Branchen, Innovation & Marketing, Außenwirtschaft & Messen, Abteilung Finanzen, Personal & Verwaltung und Investorenservice.

Die Wirtschaftsinitiative Lausitz e.V. (WiL) ist eine regionale Aktions- und Netzwerkplattform in der Lausitz. 2009 von Lausitzer Unternehmen gegründet, engagieren sich länder- und branchenübergreifend Firmen, Institutionen, Kammern und Kommunen von Eisenhüttenstadt bis Zittau in der WiL. Ihr Hauptanliegen ist es, den Wirtschaftsstandort Lausitz nachhaltig zu stärken. Die inhaltliche Arbeit der WiL orientiert sich dabei an drei thematischen Schwerpunkten, die in konkreten Projekten und Veranstaltungen umgesetzt werden: Wirtschaftskraft bündeln, Nachwuchs qualifizieren und Forschung & Wirtschaft vernetzen.

Das Hochschul-Institut entwickelt Lösungen für Geschäftsmodelle, die einen Reset brauchen und unterstützen damit den Schwenk auf neue und nachhaltige Geschäftsfelder. Dabei setzen sie das vorhandene Wissen ihrer Professor:innen und Partner ein um nötige Veränderungen zu identifizieren und umzusetzen – wofür interventionistische Beratung und Brainstorming im Think Tank mit jahrzehntelanger Erfahrung im Reputations- und Stakeholder-Management kombiniert wird. So deckt das Zentrum eine große Bandbreite von Maßnahmen ab, von der Sicherung von Förderungen und Infrastruktur über die Kommunikation bis zum Erreichen von Entscheidern und Meinungsführern.